Klausurtagung der CDU-Gemeinderatsfraktion Emsbüren vom 20.-21.01.2017
Auf ihrer zweitägigen Klausurtagung in der Landvolkhochschule Oesede stellte die CDU-Gemeinderatsfraktion die Weichen für die kommenden politischen Entscheidungen in Emsbüren. Aus der Kommunalwahl 2016 ging die CDU mit 19 Sitzen im Rat der Gemeinde Emsbüren erneut mit einer deutlichen absoluten Mehrheit hervor. „Wir sind uns der Verantwortung unserer Ratsmehrheit bewusst und wir arbeiten kontinuierlich und mit hohem Engagement daran, dass sich die Gemeinde auch in Zukunft so positiv wie bisher entwickelt“, betont Fraktionsvorsitzender Klaus Hemme. „Die zweitägige Klausurtagung hat uns die Möglichkeit des intensiven Meinungsaustausches in gemütlicher Atmosphäre geboten“, erklärt der 1. stellvertretene Bürgermeister Markus Silies. Von Bürgermeister Bernhard Overberg, seinem allgemeiner Vertreter Ernst Müller und den beiden Fachbereichsleiter Uwe Hilling und Alfons Quaing wurden die einzelnen Themen vorgestellt.
"Citymanagement" war ein Thema, auf die das Hauptaugenmerk der CDU Fraktion gerichtet war. Die Wirtschaftsförderung in Emsbüren soll mit der Schaffung der neuen Personalstelle eines "Citymanagers" einen neuen zukunftsträchtigen und höheren Stellenwert erhalten. So soll Emsbüren für ansiedlungswillige Handels - und Gewerbebetriebe noch attraktiver gemacht werden. Der „Citymanager“ soll seine Aufgabe als Koordinator der verschiedenen beteiligten Institutionen wahrnehmen. Damit soll die Kaufkraft in der Gemeinde gestärkt und nachhaltig gebunden werden.
Die CDU-Ratsvertreter halten es auch weiterhin für elementar notwendig, attraktive Wohngebiete mit ausreichend großen Grundstücken auszuweisen. Diese sollen nicht nur an einer Stelle im Gemeindegebiet, sondern möglichst über alle Ortsteile verteilt, geplant werden. So soll eine bestmögliche Verteilung des zu erwartenden Nachwuchses auf die vorhandenen Grundschulen, Kitas und Vereine gewährleistet werden.
Intensiv beschäftigten sich die Christdemokraten auch mit den Anforderungen, die der zunehmende Straßenverkehr an zukünftige Planungen zur Leitung innerörtlichen und ortsumgehenden Verkehrs stellt. Dies wird in einem Verkehrsgutachten untersucht. Es ist erforderlich, aktuelle Verkehrsbelastungen zu ermitteln, Verkehrsströme und deren Entwicklung vorausschauend zu beurteilen, um in der Zukunft planerisch richtig zu reagieren. Auch für die weiteren Planungen eines höhenungleichen Bahnübergangs in der Gemeinde ist diese Untersuchung unumgänglich. Die CDU wird den Prozess eng begleiten und sich dafür einsetzen, dass zukünftig ein guter Verkehrsfluss gewährleistet ist, gleichzeitig aber auch Lärmbelästigungen für Anwohner auf ein Mindestmaß reduziert werden und vor allem ein hohes Maß an Verkehrssicherheit auf allen Straßen im Gemeindegebiet gegeben ist.