CDU Gemeindeverband Emsbüren

Jugendliche wünschen Bademöglichkeit in Emsbüren

Gespräch mit Jugendvertretern

„Genau hinhören und nachfragen“ ’ das will Klaus Hemme, Bürgermeisterkandidat der CDU Emsbüren, in den nächsten Monaten in besonderer Weise. Dazu trifft er sich nach und nach mit Bürgern der Gemeinde, die zu den verschiedenen Fragen und Aufgabenstellungen in Emsbüren Stellung beziehen.
 Den Auftakt bildete ein Gespräch mit Vertretern der Jugendarbeit. Sie setzten sich nicht in erster Linie für teure Investitionen ein, sondern wünschten sich eine andere Art der Unterstützung ihres ehrenamtlichen Engagements: „Es wäre schon schön, wenn die Gemeinde unsere ehrenamtliche Arbeit stärker würdigen würde“, sagte Silvia Duitz vom SV Concordia Emsbüren. Neben ihr gehörten Vertreter der St.-Andreas-Kirchengemeinde, der Schule, des SV Concordia, des SV Listrup, des FC Leschede sowie die JU-Vorsitzende in Emsbüren, Nicole Jager, zu den Gesprächspartnern.

Ehrenamt mehr würdigen 

Gemeinsam zogen sie zunächst eine positive Bilanz: „Grundsätzlich ist Emsbüren in der Jugendarbeit gut aufgestellt“, meinte Schulsozialarbeiter Frank Vehring, aber: Alle müssen immer wieder daran arbeiten, das hohe Niveau zu halten.“

Schwankungen in der Nachfrage nach Jugendangeboten verzeichneten Sportvereine immer dort, wo neue Baugebiete und damit junge Familien fehlten. Dementsprechend konnte Heiner Feldmann für den SV Concordia feststellen: „Unser Verein platzt wegen der großen Baugebiete ‚Emsbüren West‘ und ‚Palhügel‘ aus allen Nähten.“ Das gelte auch für das Michaelsheim, so Torsten Krallmann, in dem Hunderte von Kindern und Jugendlichen betreut würden.

Einen Blick in die Zukunft wagte Bernhard Meyering vom FC Leschede: „Zwei Dinge fehlen in Emsbüren: Erstens eine sichere Eislauffläche für den Winter, die man aus Folie und Strohballen herstellen könnte. Und zweitens ein Badesee. Es ist nicht verständlich, dass wir die Ems und diverse Seen haben,
es aber keine offizielle Bademöglichkeitgibt.“