Jugendliche wünschen Bademöglichkeit in Emsbüren
Gemeinsam zogen sie zunächst eine positive Bilanz: „Grundsätzlich ist Emsbüren in der Jugendarbeit gut aufgestellt“, meinte Schulsozialarbeiter Frank Vehring, aber: Alle müssen immer wieder daran arbeiten, das hohe Niveau zu halten.“
Schwankungen in der Nachfrage nach Jugendangeboten verzeichneten Sportvereine immer dort, wo neue Baugebiete und damit junge Familien fehlten. Dementsprechend konnte Heiner Feldmann für den SV Concordia feststellen: „Unser Verein platzt wegen der großen Baugebiete ‚Emsbüren West‘ und ‚Palhügel‘ aus allen Nähten.“ Das gelte auch für das Michaelsheim, so Torsten Krallmann, in dem Hunderte von Kindern und Jugendlichen betreut würden.
Einen Blick in die Zukunft wagte Bernhard Meyering vom FC Leschede: „Zwei Dinge fehlen in Emsbüren: Erstens eine sichere Eislauffläche für den Winter, die man aus Folie und Strohballen herstellen könnte. Und zweitens ein Badesee. Es ist nicht verständlich, dass wir die Ems und diverse Seen haben,
es aber keine offizielle Bademöglichkeitgibt.“