Besseres Betreuungsangebot durch vierten Kindergarten
Seit dem ersten Spatenstich im Dezember schreitet der Bau des St. Elisabeth-Kindergartens an der Waldschule sichtbar voran. Die neue Leiterin Katharina Göken freut sich auf ihre Aufgabe und hofft, dass bald die ersten Kinder mit Bauklötzen und Puppen im vierten Kindergarten der Gemeinde spielen können. Ein Blick auf die Kinderzahlen (Stand Kindergartenjahr 2012/13) verdeutlicht die Notwendigkeit eines zusätzlichen Kindergartens wie auch die Vorzüge des Standortes Waldschule.18 Kinder aus Elbergen, 10 Kinder aus Helschen, Hesselte und Moorlage sowie 19 Kinder aus Listrup besuchen zurzeit die Kindergärten St. Josef und St. Andreas. Zukünftig werden sie den Kindergarten St. Elisabeth an der Waldschule besuchen. 17 Kinder aus der Kräutersiedlung hinter der Waldschule besuchen momentan die Kindergärten St. Marien und St. Josef. Außerdem werden acht Kinder aus Mehringen mit dem Bus zum Kindergarten St. Marien gebracht. Somit wären in diesem Jahr allein schon mit den Buskindern und den Kindern aus der Kräutersiedlung 72 der 75 Regelplätze im neuen Kindergarten St. Elisabeth belegt.
Alle diese Kinder wohnen im Einzugsbereich der Waldschule und werden dort zukünftig auch eingeschult.„Unsere Kinder können demnächst 30 Minuten länger im Kindergarten verbringen“, freut sich Ortsbürgermeister Arnold Mönnich aus Elbergen „weil sie dann nicht mehr zum Kindergarten St. Joseph gefahren werden müssen.“ Das gleiche gilt für die Kinder aus Listrup, die jetzt noch zum Kindergarten St. Andreas gefahren werden.Allen Kindern vom Palhügel ist ein Kindergartenplatz in St. Andreas sicher. Besonders günstig ist, dass sie ihren Kindergarten erreichen können, ohne eine Hauptstraße überqueren zu müssen.