Klarer Vertrauensbeweis für Bernhard Drente - Als Vorsitzender der CDU Emsbüren bestätigt – Wirtschaftsförderung wichtiges Thema
Nach seiner Wahl versprach Drente, sich weiterhin zum Wohl Emsbürens einsetzen zu wollen und dabei zu versuchen, möglichst wenig Fehler zu machen. Zuvor hatte ihm die CDU-Fraktionsvorsitzende Maria Theissing für sein großes Engagement gedankt. Die weiteren Vorstandsmitglieder heißen: Klaus Hemme (stellvertretender Vorsitzender), Reinhard Piepel (Schriftführer), Simone Fangmeyer (Mitgliederbeauftragte), Matthias Stein (Organisationsmanager) sowie Tobias Janning, Hermann Keutz, Wolfgang Paus und Heinz Sager (alle Beisitzer).
Als Vertrauensmänner für die verschiedenen Ortsteile fungieren: Norbert Stilling (Ahlde), Matthias Sils (Berge), Jörg Heilen (Elbergen), Michael Fischer (Emsbüren), Christoph Stührenberg (Mehringen), Gerd Göken (Leschede) und Hermann Schüring (Gleesen). Der Vertrauensmann für Listrup muss noch bestimmt werden.
Mit Buchpräsenten verabschiedeten Drente und der CDU-Landtagsabgeordnete Heinz Rolfes langjährige Vorstandsmitglieder und dankten für deren großes Engagement. Es handelt sich um Helmut Janning, Rüdiger Grüner, Cäcilia Schwennen und Heinz Teupen.
Drente sah die CDU Emsbüren auf einem guten Weg. „Mit jetzt 218 Mitgliedern ist deren Zahl seit 2009 um 20 Prozent gestiegen.“ Wichtiges Thema für die CDU sei die Wirtschaftsförderung. „Es wurde mit der Verwaltung ein neues Konzept zur Wirtschaftsförderung erarbeitet. Nachdem 2011 keine Gewerbegrundstücke verkauft wurden, läuft es jetzt wesentlich besser.“
Wegen des Neubaus der Kita an der Waldschule in Leschede sei die CDU besonders gefordert. Gegen den Widerstand von SPD, FWG und Bürgermeister Bernhard Overberg habe die CDU das Projekt durchgesetzt.
In dieser Frage hätte sich Schulleiter und CDU-Mitglied Günter Fiening öffentliche Unterstützung von Rolfes gewünscht. Dieser erwiderte, dass er sich grundsätzlich nicht in kommunale Streitigkeiten einmische.
„Deckungsgleich“
Rolfes vertrat die Auffassung, dass die Position des niedersächsischen Ministerpräsidenten David Mc Allister zu 100 Prozent deckungsgleich mit den Interessen des Emslandes sei. Entschieden wandte er sich gegen den Vorstoß der SPD, beim kommunalen Finanzausgleich den Flächenfaktor abzuschaffen. Das würde das Emsland massiv benachteiligen, meinte er.
Die aus seiner Sicht erfolgreiche CDU-Politik für Niedersachsen machte er auch am Beispiel der Ganztagsschulen deutlich: „Gab es 2003 erst 151 Ganztagsschulen, so stieg deren Zahl bis heute auf 1551.“ Eindringlich rief Rolfes dazu auf, sich für das Allgemeinwohl zu engagieren und sich nicht auf Resolutionen zu beschränken.
CDU-Bundestagskandidat und Landwirt Albert Stegemann aus Ringe (Grafschaft Bentheim) lehnte eine von Großinvestoren abhängige Landwirtschaft ab. Gleichzeitig gelte es, den ortsansässigen Landwirten Perspektiven unter Berücksichtigung eines fairen Interessensausgleiches mit der übrigen Bevölkerung zu eröffnen.