CDU Gemeindeverband Emsbüren

Hemme sieht Geschlossenheit bei der CDU Emsbüren

Der Emsbürerer CDU-Bürgermeisterkandidat Klaus Hemme hat sich bei der zurückgetretenen CDU-Fraktionsvorsitzenden Maria Theissing bedankt.

Er zollte ihr höchsten Respekt für die Entscheidung, mit sofortiger Wirkung den Vorsitz in der CDU-Fraktion im Gemeinderat niederzulegen und sich auch aus dem Vorstand der CDU Emsbüren zurückzuziehen (wir berichteten ).

Am Sonntag, 15. Juni, entscheiden die wahlberechtigten Bürger in einer Stichwahl, ob Bernhard Overberg (parteilos) Bürgermeister bleibt oder von Klaus Hemme und abgelöst wird.

Zeichen für Neuanfang

In einer am Freitag verbreiteten Presseerklärung schreibt Hemme: „Maria Theissing hat sich im Verlauf ihrer politischen Mitwirkung immer voll für die Belange der Bürgerinnen und Bürger Emsbürens und in den Dienst der CDU gestellt. Sie sieht die Chancen, die ein Wechsel im Rathaus in Emsbüren bringen kann.“

Hemme betont, dass er als CDU-Kandidat die Stichwahl gegen den amtierenden Bürgermeister erzwungen habe. Die Erwartungen der CDU und auch von Theissing hätten sich leider nicht ganz erfüllt, besonders wenn man sehe, dass die CDU bei der Europawahl 70 Prozent der Stimmen erreicht habe. „Um auf kommunaler Ebene nun ein weiteres Zeichen für den Neuanfang zu setzen, ist die Reaktion von Maria Theissing verständlich und auch nachvollziehbar“, unterstreicht der 36-Jährige.

Er bedaure, dass der CDU-Fraktionsvorstand eine kompetente und engagierte Persönlichkeit verliere. Seine Parteifreundin habe in den letzten Jahren sehr viel für Emsbüren getan und erreicht, wofür er sich als stellvertretender Fraktionsvorsizender herzlich bedanke. „Auch meinen Wahlkampf hat sie mit überzeugender Tatkraft unterstützt. Es zeugt von persönlicher Stärke, vor der Stichwahl mit diesem Schritt für die Wählerinnen und Wähler ein starkes Zeichen zu setzen.“

Deshalb zähle er jetzt auch auf alle anderen, die sich einen Bürgermeister wünschen würden, der Emsbüren wirklich voranbringe. Das Ringen ist nach Meinung von Hemme völlig offen. Außer Frage stehe, dass es nach wie vor absolute Geschlossenheit in den CDU-Reihen gebe. „Der erste Durchgang der Bürgermeisterwahl zeigt, dass 56 Prozent der Wählerinnen und Wähler einen Wechsel wünschen.“ Der amtierende Bürgermeister habe ganz offensichtlich nicht überzeugen könne. Hemme erneuerte das Angebot an die Bürger, ihn jederzeit anzusprechen. „Ich stelle mich jeder Frage“, betont er.